Aktuelle Meldungen 2021

Infektionsschutzgesetz geändert: Was gilt für Psychotherapiepraxen?

VAKJP-Schnellinfo zum Infektionsschutzgesetz

Berlin 10. Dezember 2021: Bundestag und Bundesrat haben Änderungen zum Infektionsschutzgesetz beschlossen. Wir fassen kurz die wichtigsten Maßnahmen zusammen, die für Psychotherapiepraxen gelten.

 

3G am Arbeitsplatz – auch in der Psychotherapiepraxis

VAKJP-Schnellinfos zum Infektionsschutzgesetz

Ab dem 24.11.2021 gilt die 3G-Regel am Arbeitsplatz. Sie betrifft auch Arbeitgeber und Beschäftigte in Arzt- und Psychotherapiepraxen. Praxen gehören zu den Gesundheitseinrichtungen, die nach §28b Abs. 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG) nur von getesteten Personen (Patienten ausgenommen) betreten werden dürfen. Das bedeutet, geimpfte oder genesene Beschäftigte müssen zusätzlich getestet sein. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Einhaltung der Regel zu kontrollieren.
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VAKJP-Schnellinfo zum Thema Musterweiterbildungsordnung (MWBO)

Wie soll zukünftig das zu vertiefende Psychotherapieverfahren vermittelt werden?

Am vergangenen Wochenende, dem 19. Und 20. November wurden auf dem 39. Deutschen Psychotherapeuten Tag (DPT) weitere wichtige Details der Musterweiterbildungsordnung (MWBO) diskutiert und beschlossen. Neben dem Abschnitt C – der die Verfahrensvertiefung im Gebiet regelt, gab es auch einige Änderungen – Präzisierungen wie Ergänzungen - der bereits im Frühjahr beschlossenen Abschnitte A (Paragraphenteil) und B (Gebiete).
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Fachtagung des Verbändebündnisses "Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr" fand am 9. November 2021 in Berlin statt

Pressemeldung

Berlin, 10.11.2021. „Vieles ist gut auf den Weg gebracht worden, doch sehr vieles ist noch zu tun, doch das Leiden der Kinder unter den Folgen der Corona-Pandemie ist erdrückend“, könnte ein Fazit der hochkarätig besetzten vierstündigen Fachtagung sein. Auf der Basis aktueller Erfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse beleuchteten und diskutierten Expert:innen am 9. November 2021 in Berlin die Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen unter Pandemiebedingungen. Damit setzte das breit aufgestellte Verbändebündnis „Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr“, sein bereits im Frühjahr begonnenes Engagement fort.



Ziel war und ist es, den weitreichenden negativen Folgen der Corona-Pandemie auf die physische und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen konkrete Maßnahmen entgegenzusetzen, um die Belastungen zu verringern. Das wurde im März von der Politik eingefordert. Doch: Wie weit ist die Umsetzung bislang gelungen und welche weiteren Schritte sind jetzt von Seiten der Politik erforderlich? Das waren zentrale Fragen der gestrigen Tagung, an der auch Anja Karliczek (CDU), geschäftsführende Bundesministerin für Bildung und Forschung, als Podiumsmitglied teilnahm.
Zum Start der Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Gesprächskreises II (GK II), einem Verbund von 36 Psychotherapeutischen Berufs- und Fachverbänden stand, übermittelte Vorstandsmitglied Michaela Willhauck-Fojkar ein Grußwort der Bundespsychotherapeutenkammer. Sie äußerte unter anderem den Wunsch, dass das Motto der Veranstaltung zum Leitgedanken des Handelns der neuen Bundesregierung werden möge.

 

VAKJP-Schreiben für Koalitionsgespräche

Cockpit Koalitionsverhandlungen 2021

Berlin, 04.11.2021: Die VAKJP bittet in zwei Schreiben darum, in den Koalitionsverhandlungen und späteren Regierungsvorhaben die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen im besonderen Maße zu berücksichtigen. Die körperliche und seelische Gesundheit der nachkommenden Generation hat eine hohe gesamtgesellschaftliche Bedeutung.

Brief an die Mitglieder der Arbeitsgruppe 14, Kinder, Familie und Jugend
Brief an die Mitglieder der Arbeitsgruppe 12, Gesundheit und Pflege

 

Psychotherapieverbände: Resolution des Gesprächskreis II am 29. Oktober zur Qualitätssicherung

GK II Resolution

Berlin, 29. Oktober 2021 – Der Gesetzgeber hat in § 136a Abs. 2a SGB V den Gemeinsamen Bundesausschuss G-BA beauftragt, ein einrichtungsübergreifendes Qualitätssicherungsverfahren für die ambulante Psychotherapie zu entwickeln. Dabei wird der G-BA durch das Institut für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen IQTiG unterstützt.
Die im Gesprächskreis II (GK II) zusammen geschlossenen Verbände bekennen sich ausdrücklich zu Qualitätssicherung und Qualitätsförderung als Elemente des professionellen Selbstverständnisses der Psychotherapeut*innen. Sie sehen aber mit Sorge, dass die Entwicklung eines bürokratischen Ungetüms droht, das erhebliche zeitliche Ressourcen und wertvolle Behandlungszeit der Psychotherapeut*innen in Anspruch nehmen würde, ohne im Gegenwert einen entsprechenden Nutzen für die Patient*innen zu bedeuten.

 

Corona-Sonderregelungen werden bis zum 31.12.2021 verlängert

VAKJP Schnellinfo

Berlin 01.10.2021: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der Krankenkassen haben sich geeinigt, dass viele Regelungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie für gesetzlich Versicherte bis zum Jahresende 2021 verlängert sind. Die Corona-Sonderregelungen sind auch bei Privatversicherten bis zum 31.12.2021 verlängert.

 

Gruppenpsychotherapie: Neue Leistungen ab 01. Oktober 2021 abrechenbar

VAKJP Schnellinfo

Berlin 30.09.2021: Die Gruppenpsychotherapie soll gestärkt werden. Dazu wurde die Psychotherapie-richtlinie erweitert und geändert. Im Sommer verständigten sich der GKV Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung auf neue Leistungen sowie der entsprechenden Vergütung. Ab dem 01.10.2021 können diese neuen Leistungen abgerechnet werden.

 

GK II: Ein Beruf verpflichtet: Hilfe bei psychischen Folgen der Klimakrise

Psychotherapeut*innen rufen zu konkreten Aktionen und Klimastreik am 24.9. auf

Berlin, 23. September 2021 – Verdrängung, Skepsis, Angst – die Klimakrise und ihre destruktiven Folgen beeinflussen nicht nur die physische Gesundheit, sondern ebenso die Psyche der Menschen. Die im Gesprächskreis II (GK II) zusammengeschlossenen Verbände der Psychologischen Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen rufen dazu auf, die professionelle Expertise von Psychotherapeut*innen zur Bewältigung der Klimakrise zu nutzen. Die 36 Berufs- und Fachverbände möchten an der Bewahrung einer ökologischen Lebensgrundlage und der friedlichen Bewältigung sozialer Konflikte maßgeblich mitarbeiten und haben eine Klimaresolution verfasst.

 

Evidenz für psychoanalytisch begründete Verfahren für Kinder und Jugendliche

Die VAKJP möchte auf den Beitrag von Herrn Prof. Dr. Rabung et al. zur "Evidenz für psychoanalytisch begründete Verfahren für Kinder und Jugendliche" in der aktuellen Zeitschrift "Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie" aufmerksam machen. In dem Übersichts-Artikel wird die Wirksamkeit der psychoanalytisch begründeten Verfahren für Kinder und Jugendliche auf Basis der vorhandenen Forschungsergebnisse gemäß der definierten Kriterien des „Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie“ evaluiert.
Über open access ist der Artikel allgemein zugänglich:

Fazit der Recherche zum Abschluss des Artikels: "Die vorhandene Evidenz erscheint insbesondere hinreichend für die drei versorgungsrelevantesten Anwendungsbereiche und belegt damit die Eignung psychoanalytisch begründeter Verfahren für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Zugleich dokumentiert die vorliegende Arbeit aber auch erheblichen weitergehenden Forschungsbedarf."

 

VAKJP Schnellinfo

"Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr"

Save the Date: Fachveranstaltung zu psychischen Belastungen infolge der Corona-Pandemie am 09.11.2021 von 16 bis 19:30 Uhr in Berlin (hybrid)
Die Folgen der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sind weitreichend. Wir, ein bundesweites Bündnis der Psychotherapieverbände, thematisieren mit Expertinnen und Experten die schwierige Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen unter den aktuellen Pandemiebedingungen aus wissenschaftlicher und berufspolitischer Sicht.

 

Lotte Köhler Preis für psychoanalytische Entwicklungs-, Kultur- und Sozialpsychologie

Das Hans Kilian und Lotte Köhler Centrum für sozial- und kulturwissenschaftliche Psychologie und historische Anthropologie der Ruhr Universität Bochum sowie das Sigmund Freud Institut in Frankfurt am Main schreiben erstmalig folgenden Wissenschaftspreis aus:
Lotte Köhler Preis für psychoanalytische Entwicklungs-, Kultur-, und Sozialpsychologie.
Vorgeschlagen werden können Wissenschaftler:innen, die durch exzellente Leistungen zur Profilierung und Verbreitung der psychoanalytischen, kultur- und sozialpsychologischen Entwicklungs- und Identitätsforschung beigetragen haben.

 

Neuregelung zur DiGA

Verordnungen werden grundsätzlich, aber nur zeitlich begrenzt honoriert

Von Dr. med. Gerd W. Zimmermann

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband haben eine zusätzliche Vereinbarung zu digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) als neue Anlage 34 zum Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) geschlossen. Darin werden die ärztlichen Leistungen und deren Vergütung im Zusammenhang mit DiGA geregelt, die zunächst nur vorläufig zur Erprobung in das Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgenommenen wurden. Die Vereinbarung enthält die Beschreibung des Verfahrens und der Organisation der Beratungen.

 

Private Krankenversicherung verlängert Corona Sonderregelungen

VAKJP Schnellinfo

Berlin 01.07.2021: Auch die Privaten Krankenversicherungen verlängern jetzt einige Corona Sonderregelungen, zunächst bis zum 30.09.2021. Die Bundesärztekammer und die Bundespsychotherapeutenkammer vereinbarten zum 1. Juli 2021 mit den privaten Krankenversicherungen und der Beihilfe entsprechende Abrechnungsempfehlungen.

 

Resolution zum Thema Klimawandel

GK II - Psychotherapieverbände Gesprächskreis II

Berlin 08.07.2021: Die Potentiale psychotherapeutischer Expertise und verbandlicher Aktivitäten bei der Bewältigung der Klimakrise
Konkretisierung von nachhaltigem Handeln und Klimaschutz

 

Elektronischer Psychotherapeutenausweis

VAKJP Schnellinfo

Ab sofort kann der elektronische Psychotherapeutenausweis (ePtA im Format einer Kreditkarte) bestellt werden. Die Beantragung erfolgt über die Internetportale der zugelassenen Dienstleister, die sogenannten Vertrauensdienstanbieter (VDA).
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VAKJP erleichtert - keine Raster-Psychotherapien – gerade in Corona-Zeiten ein wichtiges Signal für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapien

Gesundheitsminister Spahn zieht Änderungsantrag zurück

VAKJP Pressemitteilung

„Wir sind sehr erleichtert, dass ein Änderungsantrag zur Raster-Psychotherapie zum Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung" (GVWG) nun zurückgezogen wurde und danken auch allen fast 200.000 Unterstützern einer entsprechenden Petition“, so die Bundesvorsitzende der Vereinigung der analytischen Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten (VAKJP) Bettina Meisel. „Wäre der Vorschlag aus dem Gesundheitsministerium mit dem Gesetz verabschiedet worden, so hätte dies in der logischen Konsequenz eine Rationierung der Psychotherapie zur Folge gehabt.

 

Keine Rasterpsychotherapie: Jens Spahn zieht Änderungsantrag ersatzlos zurück

VAKJP Schnellinfo

Das Bundesministerium für Gesundheit hatte unter seinem Minister Jens Spahn zu dem "Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung" (GVWG) bekanntlich einen Änderungsantrag eingebracht, der in der logischen Konsequenz eine Rationierung der Richtlinienpsychotherapie zur Folge gehabt hätte.
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Akutbehandlung künftig auch als Videobehandlung abrechenbar

VAKJP Schnellinfo

Berlin, 6. Mai 2021: Der Bundestag hat in der Sitzung vom 6. Mai 2021 das Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (DVPMG) beschlossen. Hierin ist nun auch geregelt, dass Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten für künftige Behandlungen in akuten Krisen eine Akutbehandlung ebenfalls per Video anbieten können.
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Strukturzuschlag für psychotherapeutische Praxen erhöht

VAKJP Schnellinfo

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) teilte am 20.05.2021 mit, dass der Bewertungsausschuss einen Beschluss gefasst hat, die Strukturzuschläge rückwirkend zum 01.Januar 2021 anzuheben.

 

Keine Rationierung psychotherapeutischer Leistungen

VAKJP Schnellinfo

Wie Sie der gemeinsamen Presseerklärung großer Psychotherapeut*innenverbände, u.a. der VAKJP, vom 18.05.2021 entnehmen konnten, plant der Gesetzgeber im Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GVWG) Änderungen, die zur Folge hätten, dass zukünftig die psychotherapeutische Versorgung nach einer tabellarischen "Zeitvorgabe" erfolgen soll.
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Psychotherapeut*innen fordern Streichung des GVWG-Änderungsantrags 49

Gemeinsame Pressemitteilung – Keine Rationierung ambulanter Richtlinienpsychotherapie!

Berlin, 18. Mai 2021 – Gegen jede Rationierung von Leistungen ambulanter Richtlinienpsychotherapie spricht sich ein breites Bündnis psychotherapeutischer Verbände aus. Anlass ist der Änderungsantrag 49 zum Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GVWG), demzufolge der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) prüfen solle, wie die psychotherapeutische Versorgung „schweregradorientiert und bedarfsgerecht“ sichergestellt werden könne.

 

Abschluss-Pressemitteilung zur 67. VAKJP-Jahrestagung in Potsdam

Resolution: Durch die Pandemie bedingte seelische Belastungen von Kindern und Jugendlichen müssen geheilt werden
VAKJP wählt auf ihrer Jahrestagung neuen Vorstand
Debatte zu Auswirkungen der Digitalisierung für Gesellschaft und Therapie geht weiter

Die Mitgliederversammlung hat einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige Vorsitzende, Dr. Helene Timmermann, wurde nach vierjähriger Amtszeit verabschiedet. Zur neuen Vorsitzenden wurde Bettina Meisel gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Bernhard Moors und Anette Müller gewählt.



Der neue Vorstand v.l. Bernhard Moors. Bettina Meisel und Anette Müller. Foto (c) Kerstin Graupner

 

Resolution „Seelische Belastungen von Kindern und Jugendlichen durch die Corona Pandemie heilen“

VAKJP Resolution

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen sind zunehmend in Sorge um die seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Die Mitgliederversammlung der VAKJP fordert die zuständigen politisch Verantwortlichen in allen politischen Ebenen auf, Maßnahmen zu unterstützen, die geeignet sind, die schädlichen Folgen der Pandemie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu beheben.

 

Schüler vereinsamen

Jugendliche leiden unter dem Online-Unterricht

Jugendliche leiden zusehends unter dem Online-Unterricht zu Hause. Das haben Therapeuten und Ärzte der F.A.S bestätigt... Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 02. Mai 2021

 

Jugendämter in der Corona-Pandemie

Jugendämter in der Corona-Pandemie: Garanten gegen "menschlichen Lockdown"

Giffey setzte gestern Startschuss für bundesweite Aktionswochen der Jugendämter

 

Kinderrechte

Appell „Kinderrechte ins Grundgesetz – aber richtig!“

Fast 30 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) in Deutschland am 5. April 1992 ist es höchste Zeit für die Aufnahme der Kinderrechte in das deutsche Grundgesetz. Denn bis heute werden bei Entscheidungen in Politik, Verwaltung und Rechtsprechung die Belange und Rechte von Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend berücksichtigt. Das hat die Covid-19-Pandemie uns allen zuletzt deutlich gezeigt.
Wir fordern mit diesem Appell des Deutsches Kinderhilfswerk e.V. die Bundestagsfraktionen und die Bundesländer auf, sich bis zur Sommerpause auf ein Gesetz zu einigen, das den Ansprüchen der UN-KRK gerecht wird.

 

VAKJP Mitgliederrundschreiben März 2021

Bettina Meisel – Bundesbeihilfeverordnung
Bernhard Moors – Qualitätssicherung in der ambulanten Psychotherapie
Götz Schwope – IT-Sicherheitsrichtlinie
Benedikta Enste – Klimawandel und seine Folgen – Sollten sich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen engagieren?
Bettina Meisel – Aktueller Stand der Musterweiterbildungsordnung (MWBO)

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Was ist psychoanalytische Aufklärung heute?

75 Jahre PSYCHE

Anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens schreibt die PSYCHE einen Preis für die Beantwortung der folgenden Frage aus: Was ist psychoanalytische Aufklärung heute? Die PSYCHE lädt ein, zu dieser Thematik einen Text zu schreiben.

 

Bündnis „Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr

Online-Diskussionsveranstaltung am 24. März 2021, 18 – 21 Uhr: Forderung nach politischem Maßnahmenpaket für Kinder und Jugendliche

Gemeinsam mit weiteren Psychotherapieverbänden hat sich die VAKJP zum Bündnis „Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr“ zusammengeschlossen. Die VAKJP ist Mitveranstalterin einer Online-Diskussionsveranstaltung am 24. März 2021, 18 – 21 Uhr. Dort werden wir gemeinsam ein politisches Maßnahmenpaket für Kinder und Jugendliche fordern.

Presseresonanz in FAZ und Ärzteblatt

Das Anliegen des Verbändebündnisses findet auch in der Presse Beachtung. Unter der Überschrift: „Psychotherapeuten warnen: Auch Kinder sind systemrelevant“ berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die wichtige Initiativveranstaltung des Verbändebündnisses.


Auch im Ärzteblatt ist seit 26. März 2021 zu lesen: „Coronapandemie: Experten wollen sofortige Maßnahmen für psychisch belastete Kinder und Jugendliche“.
Beachten Sie auch den Kommentar zur Initiative von bvvp-Initiatorin Ariadne Sartorius im Observer Gesundheit: „Kinder, Jugendliche und Corona – ein heißes Eisen“.

 

VAKJP Pressemitteilung

Analytische Psychotherapeuten alarmieren: „Seelische Belastungen von Kindern und Jugendlichen nehmen während der Corona Pandemie deutlich zu!“

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen sind zunehmend in Sorge um die seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. „Die Kolleginnen und Kollegen berichten seit Monaten landesweit von deutlich steigender Nachfrage in den psychotherapeutischen Praxen“, so Helene Timmermann, Vorsitzende der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten (VAKJP). „Die psychischen Belastungen, die Kinder und Jugendliche nunmehr seit einem Jahr in unterschiedlicher Form durch die Einschränkungen der Corona Pandemie erleben, sind alarmierend“. Auch die neusten Ergebnisse der COPSY- Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigen, dass fast jedes dritte Kind unter den Belastungen der Corona-Pandemie psychisch auffällig ist.

 

Kinder und Corona

Seelische Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Familien nehmen in der Corona Pandemie deutlich zu
von Bernhard Moors

Kindern- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen sind zunehmend in Sorge um die seelische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Sie berichten Landesweit von seit Monaten deutlich steigender Nachfrage in den psychotherapeutischen Praxen. Auch die neusten Ergebnisse der COPSY- Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigen, fast jedes dritte Kind ist unter den Belastungen der Corona-Pandemie psychisch auffällig...

 

Änderung der Bundesbeihilfeverordnung – Behandlung durch KJP nur noch bis zum vollendeten 18. Lebensjahr!

VAKJP Schnellinfo

 

KBV - Coronavirus

Kurzüberblick Sonderregelungen

Der geforderte Schutzschirm (Ausgleichszahlungen für Umsatzeinbußen aufgrund der Corona-Pandemie) für ärztliche und psychotherapeutische Praxen wurde mittlerweile beschlossen und es laufen schon erste Anstrengungen, die Sonderregelungen auch für 2/2021 auszuweiten. Alle Sonderregelungen s.

 

Ideen-Hackathon und Jugend-Hearing

BMFSFJ - Ministerin Giffey: Eine Million Euro für die besten Jugendideen Deutschlands

Wir alle wissen, dass Kinder und Jugendliche von der Corona-Pandemie auf besondere Weise betroffen sind. Das ist mittlerweile auch in der Politik angekommen.
Der Vorstand der VAKJP begrüßt daher die Initiative von Familienministerin Giffey, Jugendliche aktiv mit in die Problemlösung und die Planung zukunftsorientierter Projekte einzubeziehen.
Zum Auftakt soll am 19. und 20. Februar ein „Ideen-Hackathon“ stattfinden, am 11. März ist ein Jugend-Hearing geplant. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den beiden folgenden Links: